Τετάρτη 22 Ιουλίου 2015

Philipp II. von Makedonien: Der erste Herrscher über ganz Griechenland

Der Makedonische König Philipp II. (382-336 v. Chr.)
Sven Rausch
Institut für Klassische Altertumskunde
Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Die Bilder und die Textformatierungen 
sind unsere Auswahl (Yauna),

 und nicht im Text enthalten.

50 Klassiker 
GRIECHISCHE ANTIKE


Im Jahr 338 v. Chr. geschah etwas, das die Griechen für unvorstellbar gehalten hatten: In der Schlacht von Chaironeia besiegte Philipp II., König von Makedonien in Nordgriechenland, eine Armee aus Athen, Theben und anderen griechischen Stadtstaaten und errang mit diesem Sieg eine dauerhafte und unumstößliche Vorherrschaft über ganz Griechenland.

Es war ein Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung,
denn mit dieser Schlacht endete die Zeit der autonomen griechischen Stadtstaaten. 

Zugleich war ein geeintes Griechenland die Voraussetzung für den gigantischen Eroberungszug, mit dem Alexander der Große (s. S. 210), der Sohn Philipps, das Reich der Perser besiegen und bis nach Indien vorstoßen sollte.

PHILIPP II von Makedonien, der bedeutendste König seiner Zeit in Europa.


 R. Malcolm Errington
Große Gestalten der griechischen Antike
58 historische Portraits von
Homer bis Kleopatra.

Die Bilder und die Textformatierungen 
sind unsere Auswahl (Yauna),

 und nicht im Text enthalten.
Philipp II, 
ein außergewöhnlicher Mann in der griechischen Politik.

Philipp II. von Mazedonien, 382 - 336 v. Chr.
Philipp II.
Hegemon von Hellas.
Im Jahr 346 v. Chr. erklärte ein gerade aus der makedonischen Hauptstadt Pella nach Athen zurückgekehrter Gesandter gegenüber der athenischen Volksversammlung,
 der makedonische König Philipp sei «vollkommen griechisch und Athen äußerst wohlgesonnen».

Diese Erklärung war auch deswegen notwendig, 
weil ein weitverbreitetes südgriechisches Vorurteil die im Norden Griechenlands lebenden Makedonen mitsamt ihren Königen zu «Barbaren» stempelte, ein Vorurteil, das gerade zur Zeit der damals herrschenden politischen Spannungen von Gegnern der Makedonen immer wieder angeführt wurde.

Man wußte es selbstverständlich besser.

Schon seit 150 Jahren nahmen makedonische Könige an den gemeingriechischen Olympischen Festspielen teil, seit über fünfzig Jahren wurden sogar «Olympische Spiele» in Makedonien selbst veranstaltet, an denen griechische Künstler und Athleten teilnahmen; 

Euripides
der makedonische König galt spätestens seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts, als der athenische Dramatiker Euripides beim damaligen König Archelaos ehrenvolle Aufnahme fand, zunehmend als Kunstmäzen, der Dichter, Philosophen, Maler und andere Intellektuelle gerne um sich sammelte.

 Dennoch blieb Makedonien für die meisten Griechen, die in Stadtstaaten im Süden lebten, wegen seiner territorialen Größe, seines - mit dem Süden verglichen - unterentwickelten Urbanisierungsgrads sowie seiner eher primitiven sozialen und politischen Strukturen - so war das Königtum im Süden seit Generationen abgeschafft oder so abgeschwächt, daß es sich mit der Macht des Königs in Makedonien nicht mehr vergleichen ließ - sowie engen Kontakten zu gewiß nicht griechischen Balkanvölkern, wie den Illyrern und Thrakern, fremd und fremdartig.

 Selbst der makedonische Dialekt, durchsetzt mit Wörtern und Wendungen aus dem Illyrischen und Thrakischen, galt als besonders schwer verständlich - eben «barbarisch».

Philipp II. wurde als dritter Sohn des damaligen Königs Amyntas und seiner Frau, der obermakedonischen Fürstentochter Eurydike, um 382 v. Chr. geboren. 

König Anyntas III.
Das war keine Glanzzeit für Makedonien.

PHILIPP II VON MAKEDONIEN, HEGEMON ÜBER HELLAS.



Philipp II, Thessaloniki Makedonien.

Alexander Demandt
  Professor für Alte Geschichte
 am Friedrich-Meinecke-Institut
Aus dem Buch
'ALEXANDER DER GROSSE'
Leben und Legende'.
C.H.Beck  
Und so beginnet mit dem Verlust der griechischen Freiheit noch unter dieses Volkes Namen
eine Weltszene,

die ihres Gleichen wenige gehabt hat.
Herder 1791

Die Bilder und die Textformatierungen 
sind unsere Auswahl (Yauna),

 und nicht im Text enthalten.
So wie Friedrich der Große nicht ohne seinen Vater Friedrich Wil­helm I, den Soldatenkönig, zu denken ist, wie Constantin der Große das Reformwerk seines Vorgängers Diocletian fortgeführt, Augustus die von seinem Adoptivvater Caesar vorbereitete Monarchie vollendet hat,
 so ist auch Alexander der Große als der Erbe seines Vaters zu Weltruhm auf­gestiegen. 

In all diesen Fällen hat der Nachfolger materielle oder struk­turelle Ressourcen vorgefunden, ohne die er die Leistungen nicht hätte erbringen können, die ihn groß gemacht haben.
 Daher stellt sich stets die Frage, ob er selbst oder sein Vorgänger der bedeutendere Staatsmann war, und sie ist immer kontrovers beantwortet worden. 
Zugunsten des jeweils Jüngeren spricht zwar, daß ohne ihn der Ältere im Schatten verblieben wäre. 
Ohne Friedrich den Großen wäre Preußen eine Macht von der Größenordnung Bayerns oder Sachsens geblieben. 
Ohne Constantin wäre bereits der diocletianische Staat in Teilreiche zerfallen. Ohne Augu­stus wäre der Bürgerkrieg unter den Proconsuln endlos weitergegangen. 

Und ohne Alexander hätte sich nach Philipps Tod 336 der Übergang vom klassischen Stadtstaat zum hellenistischen Flächenstaat, 
zur «modernen Zeit» der griechischen Geschichte sehr viel langsamer vollzogen. 
Wie weit sich dann die Ausbreitung der griechischen Kultur in den Orient erstreckt hätte, ist schwer zu sagen — aber gewiß nicht bis Indien.

Gleichwohl hat es schon in der Antike Stimmen gegeben, die Philipp als den größeren Staatsmann gewürdigt haben. Die Historiker Theopomp, Pompeius Trogus und vielleicht auch Timagenes haben ihre Geschichts­werke nach Philipp benannt, nicht nach Alexander. 
Cicero gönnt Alex­ander den höheren Ruhm, doch überrage ihn sein Vater an menschlicher Größe, an jacilitas und humanitas. Lukian läßt in seinen <Totengesprächen>
Philipp erklären, er habe in Griechenland echte Männer besiegt, Alex­ander in Asien nur verweichlichte Memmen. 
Jedenfalls hat Philipp Ma­kedonien von einem unterentwickelten Land am Rande der Kulturwelt zur «stärksten Macht in Europa» emporgebracht. Betrachten wir ihn nä­her! Doch zuerst ist ein Blick auf die Vorgeschichte erforderlich.
1.  DIE FRÜHZEIT
Die Makedonen, schon bei Herodot erwähnt, bewohnten ursprünglich nur den Osthang des Bermion im nördlichen Griechenland. 

Ihr Land heißt bei Homer Emathia und war von Illyrern und Thrakern besiedelt, bevor es im Zuge der dorischen Einwanderung um 1200 v. Chr. von Norden hellenisiert wurde. 

Die Makedonen zählten zu den Doriern, ihr Name bedeutet «die Hochgewachsenen, Schlanken» (makednos).

 Sie lebten als Bauern auf Dörfern unter einer feudalen Herrenschicht. Durch die kulturelle Randlage, die Distanz zum Meere und den geringen Ver­kehr mit den Zentren griechischer Zivilisation hatten sie, anders als die Griechen sonst, keine Städte gebildet, sondern sich bis in die klassische Zeit hinein etwas Urtümliches bewahrt, das in den Metropolen, zumal in Athen, als bäurisch, ja barbarisch empfunden wurde. 

Die illyrischen Ein­schläge in Makedonien haben es den politischen Gegnern, vor allem Demosthenes, erleichtert, die Makedonen als Barbaren zu verketzern

Den­noch waren sie nach Sprache und Religion Griechen. 

Τρίτη 14 Ιουλίου 2015

Η ΘΕΣΣΑΛΟΝΙΚΗ ΣΤΑΥΡΟΔΡΟΜΙ ΤΟΥ ΒΥΖΑΝΤΙΝΟΥ ΚΟΣΜΟΥ


της Ελένης Γλύκατζη-Αρβελέρ

Διάλεξη που εδωσε η κ. Αρβελέρ
 στην Εταιρεία Μακεδονικών Σπουδών 
στις 8 Μαίου 1981.

Αγαπητοί συνάδελφοι.,
Κυρίες καί Κύριοι,
Κύριε Πρόξενε,
Κύριε Πρόεδρε,

Θά ήθελα μέ μεγάλη συγκίνηση καί πολύ άπλά νά εύχαριστήσω τον κ. Βαβούσκο καί την Εταιρεία Μακεδονικών Σπουδών γιά την τιμή πού μου κάνει σήμερα νά μπορώ νά μιλήσω γιά πρώτη φορά σέ άκροατήριο τής Θεσσαλονίκης, πού δέν είναι μόνο βυζαντινολόγοι.

Καταλαβαίνετε ότι δέν πρόκειται νά φέρω Δημήτριον εις Θεσσαλονίκην, όπως δέν πανε γλαύκα εις ’Αθήνας.
Δέν πρόκειται νά διδάξω κάτι καινούργιο γιά τή μαρτυροφύλακτο πόλη, όπως λένε τά κείμενα. Θά ήθελα άπλώς νά ύπενθυμίσω αύτό πού όλοι ξέρετε,
ούκ αγνοείτε οποία και πηλίκη τυγχάνει ή Θεσσαλονικέων μητρόπολις καί ισως δείχνοντας τό τί ή γαλλική έπιστήμη προσφέρει γιά τή γνώση τής Θεσσαλονίκης νά τονίσω άκόμη μιά φορά ότι ή πόλη σας είναι καί πόλη μας.

’Έτσι θά ήθελα νά άναφερθώ ιδιαίτερα στήν περιοχή
 του ελληνικού βυζαντινού χώρου
πού είναι ισως ό πιο ένδοξος καί γιά τήν πιο ένδοξη έποχή, 
τή βυζαντινή δηλαδή, τής Θεσσαλονίκης τήν έποχή πού ή πόλη έδώ άπό τά κείμενα τής έποχής 
ήταν κιόλας όπως είναι σήμερα μήτηρ πάσης Μακεδονίας, 
εύανδρος καί περιφανής,
 τών άλλων ύπερτερούσα άσυγκρίτως, 
ή πάνυ λαμπρόν φαίνουσα υπό ούρανόν, 
ή μεγίστη καί πολυάνθρωπος, 
ή μεγαλούπολις, ή πρεσβυτάτη καί λαμπροτάτη, ή θεόσωστος, ή μαρτυροφύλακτος, ή άγιοφύλακτος πόλις, ή καλή Θεσσαλονίκη, 
ή άρχαιοτέρα τής Κωνσταντινουπόλεως έχουσα τά πρεσβεία άπέναντι στή Βασιλεύουσα.

Σάββατο 4 Ιουλίου 2015

ΑΝΑΤΑΡΑΧΗ ΣΤΗ ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ ΣΤΙΣ ΠΑΡΑΜΟΝΕΣ ΤΟΥ ΚΡΙΜΑΪΚΟΥ ΠΟΛΕΜΟΥ (1853-1856)

Οι άνδρες της Ελληνικής Λεγεώνας στον Κριμαϊκό Πόλεμο (1853-1856).
Οι Ελληνες πολέμησαν σε διάφορα σημεία
της αμυντικής γραμμής – στους προμαχώνες,
στην πυροβολαρχία,
όπως και στα στρατηγικής σημασίας οχυρά του Μαλάχοφ Κουργκάν
.


ΑΠΟΣΤΟΛΟΣ ΒΑΚΑΛΟΠΟΥΛΟΣ
(Σύμφωνα με τις εκθέσεις
κυρίως του αυστριακού προξένου Θεσσαλονίκης
Joseph Nizzoli)

Κατά τη διάρκεια του 1960 συλλέγοντας αρχειακά στοιχεία για την «Ιστορία της Μακεδονίας, 1354-1833» από το «Haus-, Hof- und Staatsarchiv» της Βιέννης (Politisches Archiv des Ministeriums des Äusseren I XX VIII, Konsulate, Karton 100, 1853) δεν θέλησα v’ αφήσω αχρησιμοποίητες και ορισμένες γραμμένες στα ιταλικά εκθέσεις του αυστριακού προξένου Θεσσαλονίκης Joseph Nizzoli, οι οποίες αναφέρονται στη Μακεδονία και με τα άγνωστα ως σήμερα ιστορικά στοιχεία τους πλουτίζουν τις ειδήσεις μας γι’ αυτήν στις παραμονές του Κριμαϊκού πολέμου,
ιδίως στην ξαφνική εμφάνιση και δράση από τις αρχές του 1853 ληστρικών ομάδων έξω από τη Θεσσαλονίκη, 
τη Φλώρινα, 
το Μοναστήρι, 
Στρώμνιτσα καθώς και σε ορισμένους τόπους 
της Θεσσαλίας.