ALEXANDER DER GROSSE.
Etwa um den 20. Juli 356 wurde Alexander geboren, im Palast von Pella und als legitimer Sohn des makedonischen Königs Philipps II. und der Olympias, einer Angehörigen der epirotischen Königsfamilie aus dem Stamm der Molosser.
Die Bilder und die Textformatierungen
sind unsere Auswahl (Yauna),
und nicht im Text enthalten.
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Zu dieser Zeit arbeitete sein Vater bereits mit höchster Energie daran, den Stammesverband der Makedonen zu reorganisieren und seine eigene Herrschaft nach innen wie nach außen mit Macht und Gewalt zur Geltung zu bringen.
Der Stamm der Makedonen,
vor allem auf Grund seiner Sprache dem griechischen Kulturkreis zuzurechnen,
hatte schon seit Menschengedenken seinen Wohnsitz in den fruchtbaren Hügel- und Hangzonen nördlich des Olymp, in der Landschaft Pierien.
Dort lag sein Hauptort, Aigai, der Platz, an dem die Stammesfürsten bestattet wurden.
Diese wurden mit dem griechischen Titel basileus (König) bezeichnet.
Ihre Position war keineswegs sehr stark. Sie war im wesentlichen an zwei Voraussetzungen geknüpft: Sie mußten der königlichen Familie,
dem Clan der Argeaden, entstammen, der sich auf
den mythischen Helden und Halbgott Herakles,
den Sohn des Zeus,
zurückführte.