Πέμπτη 17 Νοεμβρίου 2016

Das Erbe Alexanders des Grossen: HELLENISMUS, HELLENEN IM NETZWERK.



Von Hans-Ulrich Wiemer
Unerhört vielgestaltig, permanent von Kriegen erschüttert und doch eine Blütezeit des Geistes - der Hellenismus war eine Epoche der Widersprüche. 
Aber die griechische Welt­kultur blieb stärker als alle politischen Gegensätze.

Die Bilder und die Textformatierungen sind unsere Auswahl (Yauna),
 und nicht im Text enthalten.
Um das Jahr 208 v. Chr. kam die Volksversammlung der Stadt Magnesia auf eine Idee, die ein heutiger Senator für Tourismus ziemlich verwegen finden würde: 
Die mittelgroße Polis am Fluss Mäander in Kleinasien nahm sich vor, 
ein Fest mit Wettkämpfen für alle Griechen auszurichten,
 das allen Ernstes den ehrwür­digen Spielen von Olympia
 Konkurrenz machen sollte. 

Gesandt­schaften wurden ausgeschickt, die für das Projekt werben sollten-   und sie hatten Erfolg: 
Gut 150 Staaten rund um das Mittelmeer, von Syrakus auf Sizilien bis nach Antiochia im heutigen Iran, erklärten sich bereit, an diesen „Magnesischen Spielen" teilzu­nehmen, die zu Ehren der Stadtgöttin „Leukophryena" genannt wurden.

Der eigenartige Vorgang ist typisch für die Epoche, die heute Hellenismus heißt Nicht nur rings um das Mittelmeer, an der Küste des Schwarzen Meers, in Sizilien und Unteritalien, sondern auch im Vorderen Orient, in Ägypten, ja bis hin nach Afghanistan lebten Menschen, die sich als Griechen verstanden und auf ihren geistigen Zusammenhalt Wert legten:

 eine Art Weltkultur zwei Jahrtausende vor dem Beginn der modernen Globalisierung. 

DIE AUSWIRKUNG DES MAKEDONISCHEN KAMPFES (1904-1908) FÜR DIE GRIECHISCHE, BULGARISCHE UND SERBISCHE REGIERUNG.

Die drei osmanische Vilayet's :
a.Saloniki
b. Monastiri

c. Kosovo
(Skopje war Teil  von Kosovo Vilayet 

und nicht Teil von
Makedonischen Vilayets, Saloniki und Monastiri)
Kyriaki Doukelli
Inauguraldissertation
zur Erlangung des akademischen Grades
 eines Doktors der Philosophie
der Universität Mannheim
November 2008

Die Bilder und die Textformatierungen 
sind unsere Auswahl (Yauna),

 und nicht im Text enthalten.



Die Großmächte, insbesondere Großbritannien, beschwerten sich regelmäßig durch Noten bei der griechischen Regierung über die Aktivitäten der griechischen Partisanengruppen in Makedonien.

 Der britische Unterkonsul in Volos erhielt den Befehl, die Gründung der griechischen Partisanengruppen in Thessalien im Auge zu behalten.

Die griechischen Behörden mussten viel vorsichtiger agieren, um die Großmächte nicht zu provozieren.

Der griechische Kosul
Lampros Koromilas.
 Der Druck zwang die griechische Regierung dazu, den Konsul in Thessaloniki Lampros Koromilas abzulösen.
Dadurch fand Koromilas’ bedeutender Beitrag für die makedonische Sache im Vilayet Thessaloniki ein Ende.
 Koromilas war schon im Jahr 1907 den Großmächten ein Dorn im Auge. 
In den österreichisch-ungarischen Berichten werden seine Aktivitäten verfolgt und aufs Schärfsten kritisiert.

Als der österreichisch-ungarische Konsulatmitarbeiter eine Konversation mit Koromilas in Athen im Januar 1907 führte, schrieb er: